Ernährung

Eine Ernährung aus frischen, naturbelassenen Lebensmitteln ist die Voraussetzung für die Gesundheit.

Dabei lege ich Wert auf das Wort: Lebens-mittel!

 

Die industriell gefertigten Produkte sind: Nahrungs-mittel und davon bitte nur sehr wenig essen!

 

Fünf Säulen sind mir wichtig:

-fast kein Zucker
-kein Weißmehl
-gesunde Fette
-reichlich Ballaststoffe
-reichlich sekundäre Pflanzenstoffe

 

  Zu Säulen Nr.1+2: Problematisch sind Nahrungsmittel, die im Allgemeinen als gesunde Grundnahrung gesehen werden.

Zum Beispiel Brötchen, Fruchtsäfte und Marmelade sind kurzkettige Kohlenhydrate und lassen den Blutzuckerspiegel hochschnellen wie es auch Eiscreme, Softdrinks oder Süßigkeiten verursachen. Dadurch kommt das Hungergefühl sehr schnell wieder, ohne jemals "satt" zu sein - ein Teufelskreis, der die Balance des Körpers und seines Hormonspiegels durcheinander bringt und (medizinisch bewiesen) krank machen kann.

Zu Säule Nr.3:   Pflanzliche Fette sind zu bevorzugen: Olivenöl, Leinöl, Kokosöl, aber auch Fischöl.

                            (Kein Distel- oder Sonnenblumenöl- es enthält zu viel Omega-6-Fettsäuren)

Zu Säule Nr.4:   Essen Sie Hülsenfrüchte. Sie enthalten viel Protein und reichlich Ballaststoffe.

                            (Die Hülsenfrüchte bitte einweichen und dann das Einweichwasser wegkippen)

Zu Säule Nr.5:   Essen Sie Obst und Gemüse so bunt wie möglich. Beeren und Gemüse sind zu bevorzugen.

                            (Leider sind die neuen Apfelsorten zu süß gezüchtet und fast ohne Polyphenole)

 

Übrigens: Eine im September 2015 veröffentliche Studie (Uni. Las Palmas de Gran Canaria) liefert Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Essgewohnheiten und depressiven Stimmungen. Sie fanden heraus, dass Menschen, die mediterrane Kost bevorzugen, d.h. mit viel Gemüse, Fisch und Olivenöl (sogar mit geringem Weingenuss), seltener an Depressionen leiden.

 

 

 

                         

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Was esse und trinke ich wann und warum?
Vorlage für eigene Essensgewohnheit
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